Landjugend Bersenbück schaffte bei 72-Stunden-Aktion die an sie gestellte Aufgaben

Bersenbrück (rr) Punkt 17.07 Uhr am Sonntagabend ließen Franziska Heile und Jonas Ringkamp eine Glocke erklingen, die das Ende der 72-Stunden-Aktion verkündete. Die beiden hatten am Donnerstagabend um 17.07 Uhr der Landjugend verkündet, dass sie beim Kindergarten Arche Noah Arbeiten auf dem Spielplatz, die Pflasterung eines Rundweges um den Sandkasten, das Auffrischen von drei kleinen Spielhütten, die Verlegung von Wasserleitungen für die Matschküche und die Sandflächen an der Vogelnestschaukel ausbessern müssen. Noch vor dem Glockenschlag drückten alle Mitarbeitenden noch schnell eine Hand als Signatur um das KLJB-Logo auf eine der drei renovierten Spielhäuser. Aufgrund der unsicheren Wetterlage in den letzten Tagen hatte man die Hütten am Sonntagvormittag in eine überdachte Halle von einem Landjugendmitglied transportiert und ihnen dort einen neuen Anstrich gegeben sowie die Dächer ausgebessert. Landjugendvorsitzender Max Lohbeck dankte dabei allen, die die Aktion finanziell und materiell unterstützt oder in anderer Weise unter die Arme gegriffen hätten. Es sei eben nicht selbstverständlich den Leiter eines hiesigen Baumarktes abends um 22 Uhr anzurufen und ihn um die Herausgabe noch fehlender Pflastersteine zu bitten, was dieser problemlos dann auch ermöglichte. Kita-Leiterin Angelika Weirauch dankte der Landjugend für ihr „Muckern bis zum Ende“, worüber sich insbesondere die Kinder sicherlich freuen würden. Ihr Dank galt insbesondere an diejenigen Handwerker, die teilweise ihren Urlaub opferten oder bei dieser Aktion ihre Überstunden abfeierten. Zahlreiche Gemeindemitglieder nahmen das Angebot an sich nach Fertigstellung der Arbeiten ein Bild von den geleisteten Arbeiten zu machen.

Text und Fotos Reinhard Rehkamp