Kinderkirche setzte sich brandaktuell mit der Wasserknappheit auseinander

Zu Beginn am zweiten Wochenende setzten sich die Teilnehmer mit der Problematik auseinander, was Wasser so besonders macht. Schon in der Vorwoche hatten sie die Gründe auf Wassertropfen aufgeschrieben und hefteten sie nun an auf ein blaues Tuch einer Stellwand. Danach wurde eine Geschichte von Fischen im Wasser vorgelesen. Anschließend wurde der Name der Anwesenden auf ein Fischmodell geschrieben und an der Stellwand geklebt. Dabei wurde festgestellt, dass die Fische vom Wasser umgeben sind, so wie die Menschen von Gott umgeben sind ohne es oftmals zu wissen. Im weiteren Verlauf der Kinderkirche wurde festgestellt, dass es auch andere Länder gibt, wo Wasser nicht so selbstverständlich ist wie hier. Als Beispiel für Wasserknappheit wurde die nigerianische Stadt Umunumo genannt. Hier wurde anhand eines Brunnenmodels aufgezeigt, wie man Wasser sammeln kann, um es dann als knappes Gut an die Menschen zu verteilen. Denn seit etlichen Jahren werden in Bersenbrück Spendengelder gesammelt, um solche Brunnenanlagen zu bauen. Abschließend wurde darüber gesprochen, wo man im täglichen Leben weniger Wasser verbrauchen kann.

Das Ergebnis aus der Kinderkirche wurde dann am Außenaltar den Erwachsenen aus dem Hochamt präsentiert. Zum Abschluss wurde ein vom Umunumo-Freundeskreis erstellter Informationszettel über die vom Umunumo Freundeskreis durchgeführten Wasserprojekte in verschiedenen afrikanischen Ländern in den vergangenen Jahren an die Eltern der Kinderkirche und Gottesdienstbesucher verteilt.

Text und Fotos Reinhard Rehkamp