
„Es braucht die Erinnerung an die Einheit und dabei kann uns das Kreuz helfen.“ – Erste Fastenpredigt auf Lage
Nicht erst heute spüren wir vielfach, dass es keine Einheit gibt, sondern schon die Gemeinde von Korinth kannte Uneinigkeit, Streit und Spaltung: „Paulus verschweigt weder die Torheit des Kreuzes noch die Spaltung und Streitigkeiten unter den Glaubenden.“ Vielmehr erinnere er an den Grund ihres Glaubens: Jesus, den Gekreuzigten, den Erlöser und Heiland. Als maßgeblich bezeichnete Br. Bernhardin M. sowohl die Einheit unter den Christen als auch die mit mir selbst und meinem Gott. Das stille Dasein vor Jesus, vor dem Kreuz soll und darf jeder und jedem eine Hilfe sein, zur Einheit „mit mir selbst, mit meinem Gott, mit meinen Mitmenschen“ zu kommen. „Herr, fange bei mir an, damit Einheit und Friede kommt.“ Musikalisch wurde die Vesper mit passenden Liedern und Gesängen von Familie Flottemesch aus Alfhausen umrahmt.
Am Zweiten Fastensonntag predigt Br. Jesmond um 17.00 Uhr zum Thema: „Im Kreuz ist Leben“.
Kloster- Lage